Ist zwar lange her dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe, aber zum Schluss kam ja irgendwie raus, dass es sich bei den "beiden" Protagonisten um ein und dieselbe Person handelt, und dass Brad Pitt quasi der coole, anarchische Typ ist, der der biedere Ed Norton unterbewusst gern wäre. Aber diese gespaltene Persönlichkeit läuft mit der Zeit aus dem Ruder, und aus dem "Ideal" das Pitt darstellt, wird eine unkontrollierbare Bedrohung. Naja und immer dann, wenn dieses Stilmittel, eine gespaltene Persönlichkeit durch zwei eigenständige Protagonisten darzustellen (egal ob in einem Buch oder einem Film), eingesetzt wird, leidet hier und da halt die Logik, in diesem Fall wenn es z.B. darum geht, gegen sich selbst zu kämpfen und sich dabei zu verletzen. Oder eben die Schlussszene, wo sich Norton selbst in den Kopf schießt und zufällig so trifft, dass sein lästig gewordenes Alter Ego ausgelöscht wird, er selbst aber überlebt.
Is aber echt ein cooler Film (genauso wie "Sieben", ist ja auch von Fincher), und die Endszene mit dem Pixies-Song ist der Hammer.
cool, dass du pixies erkannt hast (puchi war nämlich bis vor 1 woche der überzeugung, dass es "pure morning" von placebo war); ich hingegen dachte immer es wäre die cover-version, die placebo gemacht haben... (Where is my mind *lol*)
Mir war bis vor kurzem selbst nicht bewusst, dass der Song in Fight Club vorkommt. Ich bin vor einigen Monaten durch ein Snowboard-Video darauf aufmerksam geworden (die Placebo-Version), und seitdem steht er weit oben auf meiner Playlist. Dass er das Ende von Fight Club untermalt, hab ich erst vor kurzem irgendwo gelesen ;)
Is aber echt ein cooler Film (genauso wie "Sieben", ist ja auch von Fincher), und die Endszene mit dem Pixies-Song ist der Hammer.